Frettchen
  Frettchengeschichten
 
Frettchengeschichten

Unsere Rasselbande macht viel Blödsinn. Aber einige Geschichten sind zum Aufschreiben verdammt........


Der Einzug
Als wir unsere beiden Fähen Flippsy und Kira bekamen haben sie einen Käfig unter dem Carport gehabt. Er war 1m mal 3m und  ca. 2m hoch.

Wir hatten sie im Haus um Ihnen ihren Auslauf zu gönnen. Alles war ganz normal und als sie oben waren um zu spielen dachte ich ich kann noch abtrocknen.
Ich ging also in die Küche und nahm mir das Spültuch und habe abgetrocknet. Einige Zeit später drang ein grauenhafter Schrei durch die Wohnung und ich rannte nach oben. Derweil kam mir Kira entgegen. Der Schrei war so Ohrenbetäubend das ich erst gar nicht weiter wollte. Aber ich musste wissen was los ist und als ich sah wie Flippsy in einer Klorolle festklemmte und hin und her rannte, nahm ich Sie gleich und versuchte sie rauszuziehen.
In der Zeit hatte Sie aufgehört zu schreien aber Sie windete sich so Geschickt das ich Sie kaum festhalten konnte.
Mit einem beherzten Ruck konnte ich Sie befreien. Flippsy rannte gleich los in den kleinen Flur und dann nach unten ins Wohnzimmer.

Nachdem ich Sie mit ein bischen Vitapaste ruhig bekommen hatte habe ich erstmal geguckt ob sie sich verletzt hat. Aber das hatte Sie gut weggesteckt.

Meine süße Maus du warst halt die Flippigste.





Der Steinhaufen
An einem schönen Tag im Herbst hatte ich meine 4 Monster in der Wohnung. Als es dann Zeit wurde wieder ins Gehege zu gehen sind wir raus.
Unsere Monster turnten noch etwas im Gras und im Beet. In die dicken Büsche zu springen macht ja auch einen riesen Spaß.
Als dann alle nach und nach in Ihre Bude kommen rannte Flippsy in richtung Steinhaufen.

Der Steinhaufen liegt ca. 3m vom Gehege entfernt und besteht zum größten Teil aus Größeren Steinen und liegt wahllos gestapelt in unserer Gartenecke.

Als ich Flippsy in den Haufen laufen sah bin ich gleich los und hab die Vitapaste geholt. Ich wusste wenn ich die Vitapaste raushole ist Sie bestimmt gleich da.
Aber Pleitepiepen gar nix. Ich hab sie wohl rascheln gehört aber nix gesehen und ich war erstaunt wo Sie überall lang konnte.
Der Haufen ist groß und sie war fast überall unterirdisch. Jedenfalls hat es da geraschelt. Tja da auch die Salami nix brachte musste ich abbrechen.
Was tun Sie kam einfach nicht raus. 3 - 4 Stunden später war es Dunkel und ich hörte Sie auch nicht mehr trotz rufen und Quitscheente. Mit Tränen in den Augen musste ich reingehen. Ab und an Nachts mal gucken aber gar nix.

Nach der schlimmsten Nacht meines Lebens saßen wir zum morgendlichen Kaffee und mein Freund ging raus um die Zeitung zu holen. Als er mit der Zeitung wieder kam sagte er das etwas am Gehege rüttelt. "Ich glaub die Frettchen wollen rein".

NEIN es war Flippsy die von Aussen an der Tür kratzte und mit Gewalt rein wollte.
Da hätte ich fast nicht mehr dran geglaubt das sie doch wiederkommt. Ich hätte bestimmt den ganzen Wald bei uns abgesucht wenn sie nicht gekommen wäre.


Bitte, nur einmal durchs Holzlager!!

Unsere zierliche Kira hatte es geschafft. Mal wieder ausgebüxt, in einem Moment wo keiner aufgepasst hatte. Kira hat, "Gott sei Dank" nicht den Trieb und muss unbedingt in den Steinhaufen. Sie geht lieber die andere Richtung runter. Hier liegt ( Links ) unser Holzlager in einem alten großen Holzschuppen. Und rechts haben wir noch ein alten Steinschuppen. Beide führen parallel nach hinten. Dazwischen ist eine 2m breite Schneise.

Kira war schon öfter auf dieser Seite. Es ist größtenteils von ihnen unerforscht und immernoch am interessantesten. Also, ich hinterher doch Kira hat sich schnell ein Schlupfloch gesucht und lief weiter.
Der Steinwand entlang liegen Platten und Steine mit vielen kleinen Löchern bedeckt von Laub und Äste.

Genau das richtige für Kira!
Durch das Laub konnte ich sie hören wo sie war. Doch hat sie es geschafft auf die andere Seite zu kommen und schlupf war sie im Holzlager! Das Holzlager ist blöderweise getrennt und ich musste bestimmt 10 mal um den Schuppen laufen bis ich sie wieder hatte.

Für Kira mal wieder ein kleines Abendteuer und ich bekomm nochmal Herzprobleme.......



Ausbruch

Unser neues Frettchen Mausi wohnte schon ein paar Wochen in dem neuen Anbau der ja mit Steinplatten ausgelegt ist. Als mir plötzlich auffiel das immer mehr Erde auf dem Steinboden liegt habe ich mal nachgeschaut woher das denn stammt.
Unter einem Rohr an der Seite des Geheges konnte ich dann zugucken wie hier Erde rausgeschoben wurde.
Ja, es flog raus !!!
Also Frettchen raus und Rohr und Steine beiseite. OK, dachte ich mir " Dann legst da ein Stein rein und hier den großen drüber und dann hält das ja bis morgen".
Nachdem ich am nächsten Tag, gegen Mittag, nach Hause kam wollte ich mich gleich an die Arbeit machen........Ich geh zum Gehege.....................und spürte schon so eine komische ruhe. UND DANN sah ich es..............EIN LOCH!!!! Von aussen.......... am Gehege............. SCHRECK!!!! Herz rutscht 5 Stockwerke tiefer.
Gehege auf! Jede Schlafbox reinschau......3 Fritten liegen hier....wo ist die Vierte? Mausi hat sich ausgebuddelt. Ja sie hat es geschafft weil ich zu blöd war.......
Also Fritte gerufen und gerufen.....Freund geholt und aufgeteilt.....und gesucht.

Nach ungefähr 4-5 min !!!!! konnte ich sie nebenan hören. Bei unserer Vermieterin auf der Seite flizte sie in das Carport und ich hinterher. Zwischen dem ganzen Gerümpel habe ich sie entdeckt. Nachdem sie an meiner Hand geschnuppert hatte und merkte das sie mich wohl kennt kam sie schließlich raus.

Frettchen können schnell sein lass deine Fritte nie aus den Augen sie sind schlau und gewitzt.
HEUTE ist das Gehege SICHER. Wir haben nochmal alles raus und neu verlegt ohne Schlupfloch












 
 
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